Leistungen Feuerbestattung

Die Leistungen einer FEUERBESTATTUNG

 

Die Leistungen im Rahmen der Feuerbestattung bieten eine umfassende Unterstützung, die sowohl die Urnenbeisetzung auf einem Friedhof als auch alternative Bestattungsarten umfasst.

 

Individuelle Beratung

Eine einfühlsame Beratung ist sowohl telefonisch als auch in persönlichen Gesprächen vor Ort verfügbar, um Fragen zu klären und Wünsche zu berücksichtigen.

 

Ein Beratungsgespräch mit dem Bestatter findet in der Regel vor Ort statt, weil dies mehrere Vorteile bietet:

1. Persönliche Betreuung: In einer emotionalen Situation, wie dem Verlust eines geliebten Menschen, ist ein persönliches Gespräch oft einfühlsamer und erleichtert es, individuell auf die Bedürfnisse und Wünsche der Angehörigen einzugehen.

2. Direkter Kontakt: Der persönliche Austausch ermöglicht eine direkte Kommunikation, in der Fragen sofort geklärt und Anliegen besprochen werden können. Dies schafft ein Vertrauensverhältnis und erleichtert die Entscheidungsfindung.

3. Individuelle Raumgestaltung: Der Bestatter kann die verfügbaren Räumlichkeiten und deren Nutzungsmöglichkeiten direkt präsentieren. So können Lösungen und Ideen für die Trauerfeier oder die Beisetzung besser visualisiert und besprochen werden.

4. Eingehende Informationen: Vor Ort kann der Bestatter umfassendere Informationen über die verschiedenen Bestattungsarten, Kosten und Abläufe geben und spezifische Optionen aufzeigen, die passend sind.

5. Sensibilität für die Situation: Ein persönliches Gespräch ermöglicht es dem Bestatter, die emotionale Situation der Hinterbliebenen besser zu erfassen und entsprechend einfühlsam zu reagieren.

6. Koordination von Dienstleistungen: Vor Ort können auch organisatorische Aspekte und erforderliche Dokumente direkt besprochen und vorbereitet werden, was den gesamten Prozess erleichtert.

Durch ein persönliches Beratungsgespräch wird sichergestellt, dass alle Aspekte der Planung und Organisation der Bestattung in einem respektvollen und vertrauensvollen Rahmen behandelt werden.

 

Transport und Überführung

Die Überführung des/der Verstorbenen vom Sterbeort zum Krematorium und anschließend zum gewünschten Bestattungsort innerhalb Deutschlands wird zuverlässig organisiert, sodass in dieser schweren Zeit keine Sorgen bestehen müssen.

 

Die Überführung des/der Verstorbenen ist ein wesentlicher Bestandteil des Bestattungsprozesses und umfasst mehrere wichtige Schritte:

1. Transport vom Sterbeort: Nach dem Sterbefall erfolgt der Transport des Verstorbenen von dem Ort des Todes (z. B. Krankenhaus, Pflegeeinrichtung oder Zuhause) zu einem Krematorium. Dieser Prozess wird sorgfältig geplant, um sicherzustellen, dass alles würdevoll und respektvoll geschieht.

2. Fachgerechte Handhabung: Die Überführung erfolgt durch geschultes Personal, das spezialisiert ist auf die Durchführung solcher Transporte. Dies gewährleistet, dass die gesetzlichen Vorgaben eingehalten werden und der Verstorbene mit dem nötigen Respekt behandelt wird.

3. Organisation zum Krematorium: Der Weg zum Krematorium wird effektiv koordiniert. Dabei werden logistische Details wie Abholzeiten, Routen und eventuelle notwendige Genehmigungen berücksichtigt. Dies minimiert Stress und Unsicherheiten für die Angehörigen in einer ohnehin emotional belastenden Zeit.

4. Weiterer Transport zum Bestattungsort: Nach der Einäscherung wird die Urne dann zum gewünschten Bestattungsort transportiert, sei es ein Friedhof, eine Urnenwiese oder ein anderer Ort der Beisetzung. Auch hier wird auf eine gewissenhafte Planung geachtet, um sicherzustellen, dass alles nach den Wünschen der Angehörigen erfolgt.

5. Entlastung für die Angehörigen: Durch die zuverlässige Organisation der Überführung brauchen sich die Angehörigen in dieser schweren Zeit keine Sorgen um die logistischen Details zu machen. Sie können sich auf den Abschied und die Trauerbewältigung konzentrieren, ohne sich um den Transport des Verstorbenen kümmern zu müssen.

Versorgung des Verstorbenen

Die würdige Versorgung, einschließlich Einkleidung und Einbettung, gehört ebenfalls zu den Leistungen, um ein respektvolles und würdevolles Einäschern zu gewährleisten.

 

Die würdige Versorgung des Verstorbenen ist ein zentraler Bestandteil des Bestattungsprozesses und umfasst verschiedene wichtige Schritte, die darauf abzielen, den Verstorbenen mit Respekt und Anstand zu behandeln. 

1. Einkleidung: Die Einkleidung bezieht sich auf das Ankleiden des Verstorbenen in angemessene Kleidung, die oft den persönlichen Vorlieben des Verstorbenen oder den Wünschen der Angehörigen entspricht. Dies kann formelle Kleidung oder auch eine spezielle Tracht sein. Die Einkleidung trägt dazu bei, dem Verstorbenen die letzte Ehre zu erweisen und ihm ein würdiges Erscheinungsbild zu geben.

2. Einbettung: Die Einbettung bezeichnet den Prozess, bei dem der Verstorbene sorgfältig und respektvoll in den Sarg oder die Urne gelegt wird. Dieser Schritt wird in einer ruhigen und respektvollen Atmosphäre durchgeführt, um die Würde des Verstorbenen zu wahren. Der Sarg oder die Urne wird in der Regel mit passenden Materialien und Dekorationen ausgestattet, die dem Anlass entsprechen.

3. Respektvolle Behandlung: Bei der Versorgung des Verstorbenen steht die Würde an oberster Stelle. Alle Handlungen werden mit äußerster Sorgfalt und Sensibilität durchgeführt, da dies entscheidend ist, um sowohl den Verstorbenen als auch die Hinterbliebenen zu respektieren.

4. Vorbereitung für die Einäscherung: Die professionelle Versorgung ist besonders wichtig, um sicherzustellen, dass der Verstorbene in einem angemessenen Zustand für die Einäscherung ist. Eine sorgfältige Einkleidung und Einbettung tragen dazu bei, dass die letzten Abschiednahmen und die Trauerfeier als würdevoll empfunden werden.

5. Emotionale Entlastung für Angehörige: Durch die Übernahme dieser Aufgaben durch Fachleute können Angehörige in einer emotional belastenden Zeit entlastet werden. Sie müssen sich nicht um die praktischen Details der Versorgung kümmern und können sich stattdessen auf den Abschied und die Trauerbewältigung konzentrieren.

Kremationssarg

Es ist wichtig zu beachten, dass die Kosten für den Kremationssarg normalerweise im Gesamtpreis enthalten sind.

 

In der Praxis der Bestattung sind die Kosten für einen Kremationssarg ein wesentlicher Bestandteil der Gesamtkosten für die Feuerbestattung. Hier wird erklärt, was dies bedeutet und warum es von Bedeutung ist:

1. Schlichter, würdevoller Sarg: Der Kremationssarg, der im Preis enthalten ist, wird in der Regel als schlicht, aber trotzdem würdevoll beschrieben. Dies bedeutet, dass der Sarg funktional ist und dem Verstorbenen einen respektvollen Rahmen für die Einäscherung bietet, ohne dabei übermäßig ausgefallen oder kostspielig zu sein. Die Schlichtheit spricht oftmals die Vorstellung von zeitloser Eleganz und Bescheidenheit an, die vielen Familien wichtig ist.

2. Erforderliche Ausstattungen: Neben dem Sarg selbst sind auch alle erforderlichen Ausstattungen im Preis inbegriffen. Dies kann beispielsweise die Innenausstattung des Sarges, spezielle Handgriffe oder eine Innenverkleidung umfassen, die nötig sind, um eine angemessene und respektvolle Präsentation zu gewährleisten. Diese Rundumversorgung stellt sicher, dass alles Notwendige zur Verfügung steht, um die Einäscherung angemessen durchzuführen.

3. Kostenübersicht: Das Angebot, dass die Kosten für den Kremationssarg typischerweise im Gesamtpreis inklusive sind, ist ein wichtiger Bestandteil der Preistransparenz für die Angehörigen. Dies bedeutet, dass sie bei der Planung der Bestattung nicht mit zusätzlichen Überraschungen oder versteckten Kosten rechnen müssen. In vielen anderen Bestattungsunternehmen kann es vorkommen, dass die Kosten für den Kremationssarg separat aufgeführt werden, was das Gesamtbudget der Familie unerwartet belasten könnte.

4. Emotionale Entlastung: Indem die Kosten und Ausstattungen klar und transparent kommuniziert werden, können Angehörige sich in einer schwierigen Zeit besser auf die Trauer konzentrieren, ohne sich um unerwartete finanzielle Belastungen Gedanken machen zu müssen.

5. Respekt für den Verstorbenen: Durch die Verwendung eines würdevollen Sarges wird sichergestellt, dass der Verstorbene in einem respektvollen und angemessenen Rahmen eingeäschert wird. Dies ist für viele Familien ein wichtiger Aspekt, da sie dem Andenken des Verstorbenen Ehre erweisen möchten.

Insgesamt sorgt die Integration eines schlichten, aber würdevollen Kremationssargs und aller notwendigen Ausstattungen in den Preis für eine klare Kostentransparenz und hilft dabei, die Bestattung auf eine respektvolle und nachvollziehbare Weise zu gestalten.

Kremationskosten

Die Kosten für das Krematorium und die zweite Leichenschau sind in der Regel ebenfalls inkludiert. Doch haben die Hinterbliebenen die Wahl, ob die Kremationskosten in der Bestatterrechnung enthalten sein sollen oder ihnen explizit durch das Krematorium berechnet werden soll.

 

Hier sind die wesentlichen Aspekte ausführlich erklärt:

1. Krematoriumskosten: Die Kosten für die Nutzung des Krematoriums sind Teil des Bestattungsprozesses. Diese Kosten decken die Dienste des Krematoriums ab, einschließlich der Durchführung der Einäscherung sowie eventuell notwendiger Dienstleistungen wie die Vorbereitung des Verstorbenen für die Einäscherung.

2. Zweite Leichenschau: In vielen Ländern ist eine zweite Leichenschau gesetzlich vorgeschrieben, um sicherzustellen, dass die Identität des Verstorbenen bestätigt wird und keine Anzeichen von unnatürlichem Tod vorliegen. Die Kosten für diese zweite Untersuchung sind oft ebenfalls in den Krematoriumskosten enthalten, da sie in der Regel vorab durchgeführt wird.

3. Inklusion in die Bestatterrechnung: Die Hinterbliebenen haben die Option, die Kremationskosten in die Gesamtrechnung des Bestatters einzubeziehen. Dies bedeutet, dass der Bestatter alle Kosten – einschließlich derjenigen des Krematoriums – in einem Gesamtpreis anzeigt. Diese Vorgehensweise kann für die Angehörigen einfacher sein, da sie dann nur eine Rechnung zu begleichen haben und sich nicht mit separaten Zahlungen auseinandersetzen müssen.

4. Separater Kostenansatz: Alternativ haben die Hinterbliebenen die Möglichkeit, die Kremationskosten direkt vom Krematorium berechnen zu lassen. In diesem Fall handelt es sich um eine separate Rechnung, die möglicherweise mehr Transparenz hinsichtlich der spezifischen Kremationskosten bietet. Dies kann für Angehörige von Vorteil sein, die möglicherweise die genauen Kosten aufgeschlüsselt sehen möchten.

5. Flexibilität und Wahlfreiheit: Diese Optionen bieten den Hinterbliebenen Flexibilität und die Möglichkeit, eine Entscheidung zu treffen, die ihren individuellen Bedürfnissen und Vorlieben entspricht. Die Wahl zwischen einer integrierten oder separaten Rechnung kann auch aufgrund von finanziellen Überlegungen oder persönlichen Präferenzen getroffen werden.

6. Berücksichtigung örtlicher Gepflogenheiten: In verschiedenen Regionen oder Ländern können unterschiedliche Praktiken und Vorschriften hinsichtlich der Abrechnung von Kremationskosten bestehen. Es ist daher wichtig, die jeweiligen lokalen Bestimmungen zu kennen und zu berücksichtigen.

Insgesamt zielt diese Regelung darauf ab, den Hinterbliebenen eine informierte Entscheidung über die Kostenstruktur zu ermöglichen, was in einer ohnehin emotional herausfordernden Zeit von Bedeutung ist.

Urnenverwahrung und Beisetzung

Die sichere Verwahrung der Urne bis zur Beisetzung wird garantiert, während die Anmeldung und die Koordination mit dem Beisetzungsort professionell übernommen werden.

 

1. Sichere Verwahrung der Urne: Nach der Einäscherung wird die Urne, die die Asche des Verstorbenen enthält, bis zur Beisetzung an einem sicheren Ort aufbewahrt. Dies ist von großer Bedeutung für die Würde des Verstorbenen und die Sicherheit der Asche. Die Urne wird in einem kontrollierten Umfeld verwahrt, wodurch Vandalismus, Verlust oder Beschädigung verhindert wird. Diese Garantie gibt den Hinterbliebenen ein zusätzliches Maß an Sicherheit und Vertrauen, dass die Asche ihres geliebten Menschen in guten Händen ist.

2. Bis zur Beisetzung: Die Zeitspanne zwischen der Einäscherung und der tatsächlichen Beisetzung kann variieren. Während dieser Zeit wird sichergestellt, dass die Urne stets respektvoll behandelt wird, unabhängig davon, ob die Beisetzung sofort oder nach einer gewissen Zeit erfolgt. Dies ist besonders relevant, wenn die Beisetzung zu einem späteren Zeitpunkt geplant wird.

3. Professionelle Anmeldung: Die Anmeldung des Beisetzungsorts bei den zuständigen Behörden erfolgt in der Regel als Teil der Dienstleistungen des Bestatters. Dies kann die Einholung von Genehmigungen oder die Terminvereinbarung für die Beisetzung umfassen. Die professionelle Handhabung solcher administrativen Aspekte nimmt den Angehörigen eine zusätzliche Last ab und gewährleistet, dass alle rechtlichen Anforderungen erfüllt sind.

4. Koordination mit dem Beisetzungsort: Die Koordination beinhaltet die Abstimmung mit dem Friedhof oder dem gewünschten Beisetzungsort. Dazu gehört, dass der Ort reserviert wird, die notwendigen Formalitäten erledigt werden und möglicherweise auch Details zur Durchführung der Trauerfeier oder der Beisetzung besprochen werden. Diese professionellen Services helfen, einen reibungslosen Ablauf am Tag der Beisetzung zu gewährleisten und eventuelle Missverständnisse oder Verzögerungen zu vermeiden.

5. Emotionale Entlastung: Durch die Übernahme dieser Aufgaben kann der Bestatter den Angehörigen helfen, sich in einer emotional schwierigen Zeit auf das Wesentliche zu konzentrieren – das Gedenken und den Abschied von dem Verstorbenen. Angehörige müssen sich nicht um die logistischen und administrativen Details kümmern und können sich so besser auf den Trauerprozess konzentrieren.

Behördliche Angelegenheiten

Die Meldung des Sterbefalls beim Standesamt sowie die Beantragung von zwei Sterbeurkunden werden eingerichtet. Bei fehlenden Dokumenten, wie Eheurkunden oder Scheidungsurteilen, erfolgt ebenfalls Unterstützung bei der Antragstellung.

 

Hier sind die wesentlichen Punkte erläutert:

1. Meldung des Sterbefalls beim Standesamt: Nach einem Todesfall ist es gesetzlich vorgeschrieben, den Sterbefall beim Standesamt zu melden. Diese Meldung erfolgt in der Regel durch den Bestatter im Namen der Angehörigen. Das Standesamt benötigt bestimmte Informationen über den Verstorbenen (z. B. Name, Geburtsdatum, Sterbedatum und -ort) sowie die Angaben des Meldenden. Der Bestatter kümmert sich um diese Formalitäten, um sicherzustellen, dass sie ordnungsgemäß und zeitgerecht erledigt werden.

2. Beantragung von Sterbeurkunden: Nach der Meldung des Sterbefalls stellt das Standesamt eine Sterbeurkunde aus. Diese Urkunde ist ein offizielles Dokument, das den Tod einer Person beurkundet und für verschiedene formale Zwecke benötigt wird, wie z. B. für die Abmeldung bei Behörden, das Beantragen von Hinterbliebenenrenten oder das Regelungen von Erbschaftsangelegenheiten. In der Regel werden zwei bis drei Sterbeurkunden beantragt, da oftmals mehrere Kopien benötigt werden, und es hilfreich ist, zusätzliche für zukünftige Zwecke zur Verfügung zu haben.

3. Unterstützung bei fehlenden Dokumenten: In einigen Fällen können bestimmte unterstützende Dokumente fehlen, die für die Beantragung von Sterbeurkunden oder die Regelung von Erb- und Nachlassangelegenheiten erforderlich sind. Dazu gehören beispielsweise Eheurkunden (um den Familienstand des Verstorbenen nachzuweisen) oder Scheidungsurteile (über frühere Ehen). Der Bestatter bietet Unterstützung bei der Beschaffung dieser fehlenden Dokumente. Dies kann durch Beratung oder Hilfestellung beim Antragsprozess geschehen, um sicherzustellen, dass die erforderlichen Unterlagen rechtzeitig und korrekt eingereicht werden.

4. Vereinfachter Prozess für die Angehörigen: Durch die Übernahme dieser administrativen Aufgaben wird den Angehörigen in einer emotional schweren Zeit viel Arbeit abgenommen. Oft sind sie mit Trauer und anderen Belastungen beschäftigt, und die Unterstützung bei der Erledigung der Formalitäten ermöglicht ihnen, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren – den Abschied und die Trauerbewältigung.

5. Gesetzliche Verpflichtungen: Alle genannten Aufgaben sind gesetzliche Verpflichtungen im Rahmen des Sterberechts und der Bestattung. Die korrekte Erledigung dieser Aufgaben ist nicht nur für die Rechtssicherheit wichtig, sondern auch für die Wahrung der Ansprüche der Hinterbliebenen.

Abmeldungen und Rentenansprüche

Die Abmeldung bei der Krankenkasse und der Rentenversicherung wird erledigt, sowie die Beantragung der drei-monatigen Übergangsrente (Witwen- oder Witwerrente, auch bekannt als Sterbevierteljahr).

 

Die genannten Punkte beziehen sich auf wichtige administrative Schritte, die im Rahmen einer Bestattung und der Nachlassregelung zu erledigen sind. Hier ist eine detaillierte Erklärung:

1. Abmeldung bei der Krankenkasse: Nach dem Tod eines Versicherten muss die betreffende Krankenkasse informiert werden, um die Mitgliedschaft des Verstorbenen zu beenden. Diese Abmeldung ist entscheidend, da sie rechtliche und finanzielle Auswirkungen auf die Hinterbliebenen haben kann. Der Bestatter übernimmt in der Regel die Aufgabe, die notwendigen Informationen bereitzustellen und die Abmeldung beim entsprechenden Krankenkassen-Träger zu veranlassen.

2. Abmeldung bei der Rentenversicherung: Ebenso wichtig ist die Abmeldung bei der Rentenversicherung. Diese Abmeldung ist notwendig, um sicherzustellen, dass alle Rentenansprüche des Verstorbenen korrekt abgewickelt werden. Auch hier kümmert sich der Bestatter um die nötigen Schritte, damit die Hinterbliebenen nicht mit zusätzlichen Formalitäten belastet werden.

3. Übergangsrente (Witwen-/Witwerrente): Im Rahmen der gesetzlichen Rentenversicherung haben Witwen oder Witwer unter bestimmten Voraussetzungen Anspruch auf eine Übergangsrente, die in der Regel für drei Monate gezahlt wird, nach dem Tod des Ehepartners. Diese Zahlung kann den Hinterbliebenen helfen, finanzielle Engpässe in der ersten Zeit nach dem Verlust zu überbrücken. Das Sterbevierteljahr wird auf diese Weise als Unterstützung für die Ehepartner gedacht.

4. Beantragung der Übergangsrente: Der Bestatter bietet Unterstützung bei der Beantragung der Übergangsrente an. Dies umfasst das Ausfüllen der notwendigen Formulare und das Einreichen aller erforderlichen Dokumente bei der Rentenversicherung. Durch diese Unterstützung wird sichergestellt, dass die Hinterbliebenen die ihnen zustehenden finanziellen Leistungen zügig erhalten.

5. Emotionale Entlastung: All diese administrativen Aufgaben sind oft mit zusätzlichen Belastungen und Stress verbunden, insbesondere in einer Zeit der Trauer. Durch die Übernahme dieser Aufgaben wird den Angehörigen viel Arbeit abgenommen und sie können sich besser auf den Verarbeitungsprozess des Verlustes konzentrieren.

6. Korrekte Abwicklung: Die ordnungsgemäße Abmeldung bei den Krankenkassen und Rentenversicherungen sowie die Beantragung von Rentenansprüchen sind wichtig für die rechtlichen und finanziellen Belange der Hinterbliebenen. Dadurch wird sichergestellt, dass alle Ansprüche gewahrt bleiben und der Nachlass korrekt geregelt wird.

Insgesamt stellt die Abmeldung bei der Krankenkasse und Rentenversicherung sowie die Beantragung der Übergangsrente wichtige Schritte dar, um die Hinterbliebenen in einer herausfordernden Zeit zu unterstützen und sicherzustellen, dass finanzielle Ansprüche ordnungsgemäß geregelt werden.

Auswahl der Schmuckurne

Eine Auswahl an eleganten Schmuckurnen und Komfort-Urnen stehen meist in den Räumlichkeiten des Bestattungsinstitutes zur Verfügung. Es ist erwähnenswert, dass die Kosten für diese Schmuckurnen typischerweise als transparente Position in der Bestatter-Rechnung ausgewiesen sind.

 

Hier sind die wesentlichen Punkte, die diese Aussage erläutern:

1. Auswahl an eleganten Schmuckurnen: Im Sortiment des Bestatters befinden sich spezielle Urnen, die als Schmuckurnen bezeichnet werden. Diese Urnen sind häufig ästhetisch gestaltet und können aus verschiedenen Materialien, Farben und Designs bestehen. Schmuckurnen dienen dazu, die Asche des Verstorbenen würdevoll zu bewahren und gleichzeitig als erinnerungswürdiges Objekt für die Hinterbliebenen zu fungieren. Die Auswahl bietet den Angehörigen die Möglichkeit, eine Urne zu wählen, die den persönlichen Vorlieben und dem Charakter des Verstorbenen entspricht.

2. Komfort-Urnen: Der Begriff "Komfort-Urnen" bezieht sich oft auf Urnen, die nicht nur schön anzusehen sind, sondern auch praktische Vorteile bieten, wie zum Beispiel eine einfache Handhabung oder die Möglichkeit, die Asche auf verschiedene Weisen aufzubewahren (z. B. in einem Familiengrab, in einer Urnenwand oder zu Hause). Diese Urnen können darauf ausgelegt sein, den Bedürfnissen der Hinterbliebenen gerecht zu werden und eine würdige Aufbewahrung zu gewährleisten.

3. Transparente Kostenposition in der Bestatter-Rechnung: Es ist wichtig zu beachten, dass die Kosten für die ausgewählten Schmuckurnen in der Rechnung des Bestatters klar ausgewiesen werden. Dies bedeutet, dass die Angehörigen genau sehen können, wie viel sie für die Urne bezahlen, ohne dass zusätzliche Gebühren oder versteckte Kosten anfallen. Transparente Kostenpositionen fördern das Vertrauen in den Bestatter und helfen den Angehörigen, eine informierte Entscheidung zu treffen.

4. Vermeidung von Überraschungen: Durch die transparente Darstellung der Kosten in der Rechnung wird vermieden, dass Angehörige mit unerwarteten finanziellen Belastungen konfrontiert werden. Dies ist besonders wichtig in einer Zeit, in der die Hinterbliebenen bereits emotional belastet sind und nicht mit zusätzlichen Unannehmlichkeiten oder Unsicherheiten umgehen müssen.

5. Wichtigkeit der Auswahl: Die Möglichkeit, aus verschiedenen Schmuckurnen auszuwählen, hat sowohl emotionale als auch symbolische Bedeutung. Jede Urne kann eine persönliche Verbindung zum Verstorbenen darstellen und bietet den Angehörigen die Möglichkeit, ein Erinnerungsstück zu wählen, das den Charakter und die Vorlieben des Verstorbenen widerspiegelt.

Insgesamt zeigt diese Erläuterung, dass die Auswahl an eleganten Schmuckurnen Teil des Bestattungsservices ist, der es den Angehörigen ermöglicht, eine respektvolle und persönliche Entscheidung bezüglich der Aufbewahrung der Asche zu treffen, während gleichzeitig für Transparenz hinsichtlich der Kosten gesorgt wird.

 

Diese umfassenden Leistungen ermöglichen es, die Feuerbestattung in einem respektvollen und sorgfältigen Rahmen zu gestalten, damit Angehörige in dieser schweren Zeit die Unterstützung erhalten, die sie benötigen.

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